Kinder- und Jugendsport

Bewegung, Sport und Spiel begeistern und motivieren besonders Kinder und Jugendliche.Findet ihr Bewegungsdrang und ihr Spieltrieb keine Erfüllung, so werden sie häufig frustriert und in ihrer Entwicklung gehemmt.


Für gelähmte und gehbehinderte Kinder tun sich hier besondere Probleme auf: Sie können bei Bewegungsspielen ihrer Altersgenossen meist  nicht mitmachen; in der Schule ist der normale Sportunterricht für sie nicht geeignet. 


Wir tun was für unser Selbstbewußtsein, die Gesselligkeit, für unseren gemeinsamen Erfolg.

Sei ein Teil unserer Gemeinschaft und gewinne an Selbstsicherheit und an Gesundheit!


Sport ist für viele Menschen mit Behinderung ein wichtiger Teil ihres Lebens und hilft gegen soziale Isolation sowie gegen Folgen von Bewegungsmangel. Häufig bietet er gute Gelegenheit, andere Menschen kennenzulernen und Freundschaften aufzubauen. Bewegung, Sport und Spiel fördern die Gesundheit und können helfen, Krankheiten und körperliche Beeinträchtigung zu lindern oder zu verhindern. Diese Freizeitgestaltung ist einzeln oder in Gruppen möglich.


Für Kinder und Jugendliche gibt es eine Vielzahl von Bewegungsspielen und Sportarten.  Sie werden von den Übungsleitern so ausgewählt, dasS sie den Fähigkeiten der Teilnehmer entsprechen und ihnen Spaß und Freude machen.


 Beispiel der Rollstuhlsport für Kinder und Jugendliche hat heute seine schwierigste Phase hinter  sich und viel erreicht:

  •  immer mehr Schulen bieten Rollstuhlsport im Unterricht an
  • schulübergreifende Sportfeste (Rollstuhl-Basketball, Mini-Basketball (genannt JUROBACUP), Leichtathletik, Schwimmen) werden in mehreren Bundesländern durch geführt
  • die Arbeitsgemeinschaften bieten jedes Jahr mehrere Rollstuhlgebrauchsschulungen, sogenannte Mobilitäts- und Rollstuhltrainingskurse an. Hier kann auch der Rollstuhl-Führerschein erworben werden.
  • die Übungsleiterausbildungskurse werden bei Sonderpädagogen und medizinischen Fachkräften immer beliebter.
  • die Fortbildungsangebote über Rollstuhlversorgung und Mobilitätsförderung werden von vielen Fachkräften wie Rehafachhändler, Therapeuten, Pädagogen und auch Herstellerfirmen genutzt.

Besonders bewährt hat sich in den letzten Jahren die Zusammenarbeit von erfahrenen Rollstuhlsportlern und "Fußgängern" im Übungsleiterteam der Rollstuhlgebrauchsschulungen und der unterschiedlichen Fortbildungsangebote.  Die Rolle des erwachsenen Rollstuhlfahrers als Vorbild für die Kinder und als Gepprächspartner für die Eltern ist eine unersetzliche Hilfe!


Die Rollstuhlgebrauchsschulung erhöht die Mobilität, der Rollstuhlsport stärkt die Aktivität und mobilisiert die inneren Kräfte der Kinder und Jugendlichen und trägt bei zu einem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.

 

Das Motto des Kinder- und Jugendsports ist daher: 

  • mobil mit Rollstuhl
  • aktiv durch Rollstuhlsport
  • selbstbestimmt leben

Sollte in Ihrer näheren Umgebung noch keine Jugendgruppe existieren, bekunden Sie bitte ihr Interesse und melden sich bei uns.